Kreislaufwirtschaft: Unsere Expertise, Ihr Erfolg

Kaufen, konsumieren, wegwerfen – so sah unser Wirtschaftsmodell jahrzehntelang aus. Das muss sich ändern, wenn wir nicht unter unserem Müll begraben werden wollen.

Bei BINBIN setzen wir daher auf die Kreislaufwirtschaft: Wir helfen Ihnen bei der wirksamen Trennung von Abfall und wiederverwertbaren Materialien und stellen unsere formschönen Mülltrennsysteme im Dutch Design selbst nach den Prinzipien der Kreislaufwirtschaft her.

BINBINs entfalten also sozusagen eine doppelte zirkuläre Kraft. Neugierig geworden? Dann lesen Sie einfach weiter…

Kreislaufwirtschaft, was ist das überhaupt?

Die Kreislaufwirtschaft, auch zirkuläre Wirtschaft genannt, ist das genaue Gegenteil der Wegwerfgesellschaft. Statt Produkte mit einer kurzen Lebensdauer herzustellen, die ebenso schnell auf dem Müll landen, geht es um Nachhaltigkeit.

Waren sollen möglichst langlebig und reparierbar sein. Auch die Second-Hand-Nutzung und Aufwertung spielen eine wichtige Rolle. Und wenn Produkte doch das Ende ihrer Lebensdauer erreichen, können ihre Materialien recycelt werden und als Rohstoffe für neue Produkte dienen.

Der Vorteil dieses Kreislaufs? Bei der Herstellung von Waren sparen wir Rohstoffe und Energie, außerdem fallen auch weniger Abfall und Emissionen an. Das hilft uns dabei, die Herausforderungen des Klimawandels zu bewältigen und der zunehmenden Verschmutzung der Erde entgegenzuwirken.

Und welche Rolle spielt eine gut organisierte Mülltrennung beim zirkulären Wirtschaften? Das schauen wir uns jetzt einmal genauer an.

Effiziente Mülltrennung: der entscheidende Schritt auf dem Weg zur Kreislaufwirtschaft

2021 war ein Rekordjahr – allerdings keines, das feiernswert wäre. Im Gegenteil: 2021 haben wir allein in den privaten Haushalten zum ersten Mal mehr als 40 Millionen Tonnen Müll in Deutschland produziert. Bei solchen Mengen ist eine wirksame Mülltrennung ein Muss. Wie sollen wir sonst dafür sorgen, dass wiederverwertbare Materialien tatsächlich ein neues Leben bekommen?

Mülltrennsysteme erledigen diesen verantwortungsvollen Job direkt an der Quelle: Plastik, Aluminium, Papier, Glas und mehr werden vom Abfall getrennt und können als Rohstoff für neue Produkte dienen. Wie Sie dabei vorgehen müssen? Das regeln in Deutschland gleich mehrere lange und kompliziert formulierte Gesetze. Wir haben das Wichtigste verständlich und übersichtlich in unserem Blog Abfallrecht zusammengefasst.

Fest steht: Eine wirksame Abfalltrennung spart nicht nur Müll, Emissionen und Ressourcen, sondern je nach Material auch Kosten für die Industrie. Und unsere Mülltrennsysteme sind dabei gleich doppelt wirksam, denn BINBINs sind selbst zu 99 Prozent zirkulär.

Zirkuläre Mülltrennsysteme: Noch besser geht’s nicht

BINBIN fördert die Kreislaufwirtschaft gleich zweifach: Wir helfen Unternehmen dabei, große Abfallmengen geordnet zu sammeln und der Wiederverwertung zuzuführen. Und das in formschönen Mülltrennsystemen, die selbst den Prinzipien der Kreislaufwirtschaft entsprechen. 

Unsere BINBINs bestehen nämlich zum größten Teil aus recycelten oder nachwachsenden Materialien. Stahl zum Beispiel ist das am häufigsten recycelte Material der Welt, da es endlos wiederverwendbar ist. Er macht den Korpus unserer BINBINs robust und leicht zu reinigen. Und nicht nur das: Wir verwenden zu 88 Prozent recycelten Stahl, was den Rohstoffverbrauch enorm senkt.

Die Abdeckung unserer Mülltrennsysteme wiederum besteht aus Bambus – eine Pflanze, die nicht nur bis zu 120 cm am Tag wächst, sondern im Anbau auch weniger Wasser verbraucht als Holz. Bambus ist außerdem ein sehr belastbares Material, aus dem inzwischen auch bei uns Häuser gebaut werden. So können Sie darauf vertrauen, dass Ihr BINBIN Sie lange begleitet.

Und sollten unsere langlebigen Abfallsammler doch einmal abgebaut werden, können sie rundum wiederverwertet werden. Der Stahl des Korpus lässt sich zu neuen Metallprodukten verarbeiten, die Abdeckung aus Bambus kann zu Span- oder MDF-Platten etwa für den Möbelbau recycelt werden.

Bei BINBIN setzen wir eben auf echtes zirkuläres Design und haben damit bereits große Kunden wie die niederländische Bahn oder den größten europäischen Flughafen Schiphol überzeugt. Aber auch in unserem privaten Alltag können wir alle noch mehr tun, davon sind wir überzeugt. Wie genau, erklären wir im folgenden Abschnitt.

 

Kreislaufwirtschaft: Das 10R-Modell

Wir lassen uns durch das 10R-Modell von Jacqueline Cramer leiten. Was genau das Modell der niederländischen Umweltwissenschaftlerin und Politikerin beinhaltet, erklären wir hier. Denn wir sind uns sicher, dass auch Sie darin wertvolle Tipps finden.

1. REFUSE (ABLEHNEN)

Auf überflüssige Produkte und Verpackungen verzichten oder sie vermeiden. So verringern wir unsere Auswirkungen auf die Umwelt. Verwenden Sie zum Beispiel wiederverwendbare Taschen anstelle von Plastiktüten oder entscheiden Sie sich für unverpackte Produkte.

2. REDUCE (REDUZIEREN)

Weniger Ressourcen verbrauchen und bewusster konsumieren. Wir können unseren ökologischen Fußabdruck verringern, indem wir den Energie- und Wasserverbrauch reduzieren, uns für nachhaltige Produkte entscheiden und Einwegprodukte vermeiden.

3. REDESIGN (NEUGESTALTEN)

Produkte neu gestalten – unter den Gesichtspunkten der Kreislaufwirtschaft. Durch Anpassung des Designs können Produkte länger halten, repariert oder leichter recycelt werden.

4. RE-USE (WIEDERVERWENDEN)

Produkte wiederverwenden, anstatt sie zu entsorgen. Das kann gelingen, indem Sie z. B. Kleidung oder Möbel spenden, Glasbehälter wiederverwenden oder Werkzeuge gemeinsam nutzen.

5. REPAIR (REPARIEREN)

Wenn wir Produkte warten und reparieren, verlängern wir ihre Lebensdauer und reduzieren Abfall. Ersetzen Sie zum Beispiel kaputte Teile und lassen Sie elektronische Geräte reparieren.

6. REFURBISH (AUFFRISCHEN)

Alte Produkte auffrischen, sodass sie wieder wie neu sind. Gönnen Sie Ihrem Sofa einen neuen Bezug oder polieren Sie Ihr altes Fahrrad wieder auf Hochglanz – nur zwei von vielen Ideen.

7. REMANUFACTURE (NEU PRODUZIEREN)

Alte Produkte zerlegen und die brauchbaren Teile für neue Produkte verwenden. Arbeiten Sie zum Beispiel alte Maschinen auf oder stellen Sie neue Produkte aus recycelten Materialien her.

8. RE-PURPOSE (WEITERVERWENDEN)

Alte Produkte für einen anderen Zweck verwenden. Verwenden Sie beispielsweise alte Flaschen als Basis für eine stylische Lampe oder fertigen Sie aus einer Decke eine lässige Jacke.

9. RECYCLE (RECYCELN)

Materialien getrennt sammeln und dem Recycling zuführen. So reduzieren wir nicht nur den Abfall, sondern auch den Bedarf an neuen Materialien und Rohstoffen. Denken Sie an das Recyceln von Papier, Plastik und Metall.

10. RECOVER (RÜCKGEWINNEN)

Energie aus Abfall gewinnen, zum Beispiel durch das Verbrennen oder Vergären von organischen Abfällen.

Kreislaufwirtschaft: Die Zukunft hat längst begonnen

Der Weg von der Wegwerfgesellschaft zur nachhaltigen Wirtschaft und Konsumgesellschaft beginnt mit vielen kleinen Schritten, die aber in der Masse eine große Wirkung entfalten. Wenden wir die Grundsätze des 10R-Modells in unserem Alltag konsequent an, fördern wir die Kreislaufwirtschaft und schaffen eine nachhaltige Zukunft für uns alle.

Interessiert an unseren Mülltrennsystemen?

Lassen Sie es uns wissen. Wir helfen Ihnen gerne mit maßgeschneiderten Ratschlägen.