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Deutschland gilt als Recycling-Vorreiter, doch im gewerblichen Bereich besteht noch Nachholbedarf. Die Gewerbeabfallverordnung (GewAbfV) verpflichtet Unternehmen schon seit Jahren zur Getrenntsammlung, aber viele Betriebe setzen sie nur teilweise um. Ab 2026 wollen die Behörden genauer hinschauen – met digitale Nachweissysteme en strengere controles. Wer seine Strukturen frühzeitig modernisiert, spart nicht nur Geld, sondern sichert auch ein nachhaltiges Markenimage.
Die Grundpflichten nach GewAbfV
Unternehmen müssen bestimmte Abfallfraktionen getrennt erfassen: Papier, Glas, Kunststoffe, Metalle, Holz, Textilien und Bioabfälle. Ziel ist es, Recycling zu vereinfachen und Wertstoffe im Kreislauf zu halten.
Nur wenn eine getrennte Sammlung technisch nicht möglich oder wirtschaftlich unzumutbar ist, darf gemeinsam gesammelt werden. In diesen Fällen verlangt die Verordnung eine klare Dokumentation und Nachweise.
Ab 2026 führen mehrere Bundesländer digitale Nachweisportale ein, über die Unternehmen ihre Abfalltrennung belegen müssen. Dazu gehören Fotos der Sammelstellen, Verträge mit Entsorgern en Jahresberichte. Diese Transparenz soll sicherstellen, dass die gesetzlich geforderte 90-Prozent-Getrenntsammlungsquote wirklich erreicht wird.
Wer das schafft, profitiert: Betriebe, die über 90 Prozent getrennt erfassen, sind von der Vorbehandlungspflicht befreit – ein deutlicher Kostenvorteil.
So gelingt die Umsetzung im Alltag
Eine gute Getrenntsammlung beginnt mit klarer Struktur. Sammelstellen sollten gut sichtbar, sauber und logisch angeordnet sein – idealerweise mit unterschiedlichen Farben und eindeutiger Beschriftung. Mitarbeiterschulungen, Informationsplakate und regelmäßige Rückmeldungen über Recyclingquoten schaffen Routine und Akzeptanz.
Systeme wie BINBIN kombinieren Funktionalität und Ästhetik: modulare Sammelbehälter mit klarer Beschilderung und flexibler Erweiterbarkeit.
Der wirtschaftliche Nutzen
Viele Unternehmen unterschätzen, wie stark gute Abfalltrennung die Kosten beeinflusst. Restmüll ist teuer, während getrennt erfasste Wertstoffe oft günstiger entsorgt oder sogar verkauft werden können. Eine saubere Trennung verbessert zudem het Umweltimage en erleichtert Zertifizierungen wie ISO 14001 oder EMAS.
Die GewAbfV wird 2026 kein neues Gesetz, maar een nieuwe realiteit. Behörden prüfen genauer, ob Getrenntsammlung tatsächlich stattfindet. Mit durchdachter Organisation, klarer Kennzeichnung und motivierten Mitarbeitern lässt sich das einfach erfüllen.
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