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8 Tipps auf dem Weg zu Null Abfall
Tipp 1: Prüfe kritisch, welche Produkte dein Unternehmen kauft
Achte beim Kauf von Produkten darauf, dass du keinen Abfall kaufst. Produkte sollten leicht recycelbar sein, um den Null-Abfall-Kreislauf in Gang zu halten. Ein wichtiger Aspekt dabei ist, dass sie aus einem einzigen Material hergestellt sind. Produkte aus gemischten Kunststoffen sind zum Beispiel sehr schwer zu recyceln. Achte also darauf, dass du Produkte kaufst, die leicht zu recyceln sind. Überlege auch, ob du bestimmte Produkte wirklich brauchst. Braucht jeder Schreibtisch einen Abfalleimer oder reicht ein modularer Mülleimer pro Flur aus? Können Prozesse so optimiert werden, dass weniger Material verbraucht wird? Könntest du z.B. die Wiederverwendung von Verpackungsmaterial fördern?
Tipp 2: Vermeide Einwegprodukte
Wegwerfprodukte tragen erheblich zum Abfall bei. Entscheide dich stattdessen für wiederverwendbare Alternativen, wie Wasserflaschen, Lunchboxen und Kaffeebecher. Das reduziert nicht nur den Abfall, sondern spart auch langfristig Kosten.
Bewahre angebrochene Lebensmittel in wiederverwendbaren Behältern auf, anstatt sie in Folie einzuwickeln. Das gilt für dein eigenes Mittagessen, aber auch für die Firmenkantine. Glasbehälter sind zu bevorzugen, da sie keine Lebensmittelflecken zurückhalten, länger halten und leichter zu reinigen sind.
Entscheide dich für wiederverwendbare Becher und Geschirr, statt für Einwegbecher und Behälter aus Plastik. Diese können leicht gereinigt und wiederverwendet werden, was die Abfallmenge erheblich reduziert. Erwäge den Kauf von Firmenbechern mit deinem Logo, die auch als Markenzeichen dienen und dein nachhaltiges Image verbessern können!
Tipp 3: Kaufe Gebrauchtes
Du musst nicht alles neu kaufen. Bei BINBIN gibt es jetzt den Outlet Store, in dem du fast neue Abfallbehälter kaufen kannst. Wenn du dich für Second-Hand oder den trendigeren Begriff “refurbished” entscheidest, schenkst du Materialien ein zweites Leben und sparst neue Ressourcen. Immer mehr Unternehmen bieten generalüberholte Produkte wie Computer, Möbel und Mülltonnen an.
Tipp 4: Kaufe in großen Mengen
Dinge wie Teebeutel, Stifte, Klebeband oder Kaffeekapseln brauchst du immer, und zwar oft in großen Mengen. Wenn du in großen Mengen kaufst, sparst du eine Menge Verpackungsmaterial. Außerdem ist es meistens billiger.
Kein Unternehmen, das etwas auf sich hält, kann heute das Thema Nachhaltigkeit ignorieren. Es ist ein heißes Thema, und ein wichtiger Aspekt der Nachhaltigkeit ist eine verantwortungsvolle Abfallwirtschaft. Das ultimative Ziel einer verantwortungsvollen Abfallwirtschaft ist es natürlich, überhaupt keinen Abfall zu produzieren. Aber wie kannst du ein abfallfreies Geschäftsmodell erreichen? Wir geben dir 8 praktische Tipps, die dich auf deinem Weg zu Null Abfall unterstützen.
8 Tipps auf dem Weg zu Null Abfall
Tipp 5: Kaufe nicht zu viele Lebensmittel
Lebensmittelverschwendung ist ein großes Problem, auch am Arbeitsplatz. Sorge für ein gut verwaltetes Inventarsystem und ermutige deine Kolleginnen und Kollegen, bei der Bestellung von Lebensmitteln achtsam zu sein. Biete kleinere Portionen an oder überlege, ob du mit örtlichen Lebensmittelbanken zusammenarbeitest, um übrig gebliebene Lebensmittel zu spenden.
Tipp 6: Kompostiere organische Abfälle
Habt ihr viele Lebensmittelabfälle in eurer Kantine? Du kannst diese Abfälle kompostieren und damit den Bürogarten oder Pflanzen versorgen. Pflanzen haben zahlreiche Vorteile, wie z.B. die Verbesserung der Luftqualität, die Steigerung der Produktivität und die Verbesserung des Wohlbefindens der Mitarbeiter.
Tipp 7: Vermeide das Drucken von Papier
Versuche, im Unternehmen so digital wie möglich zu arbeiten. Drucke nur etwas aus, wenn es unbedingt notwendig ist. Es gibt verschiedene Programme, mit denen du mit Kollegen zusammenarbeiten kannst (Teams, Dropbox, SharePoint usw.) oder investiere in ein Whiteboard. Wenn du digital arbeitest, sparst du nicht nur Papier, sondern reduzierst auch die Kosten und den Ärger, der mit dem Drucken und der Aufbewahrung von Dokumenten verbunden ist.
Tipp 8: Versuche zu teilen und zu leihen
Die Chancen stehen gut, dass jemand in deinem Umfeld das Produkt, das du brauchst, bereits hat. Richte im Unternehmen ein System ein, bei dem Kolleginnen und Kollegen Gegenstände ausleihen oder tauschen können, anstatt sie neu zu kaufen. Das fördert die Zusammenarbeit und die Nachhaltigkeit innerhalb des Unternehmens.
Wenn du logisch denkst, kannst du eine Menge Abfall vermeiden. Welche Tipps wirst du sofort umsetzen?
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